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Der Sozialismus ist unsere Zukunft. Ohne ihn wird die Menschheit zwangläufig seine eigene Vernichtung selbst einleiten

24 Jahre 
 Krankenpflege
Deutschland

 

 

1. Ist im XXI Jahrhundert, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und politischen Veränderungen in der Welt, die in hundert Jahren seit dem Großen Oktober stattgefunden haben, der Sieg der sozialistischen Revolution in einem einzelnen Land oder innerhalb einer großen Region möglich?

 Absolut. Der Sozialismus ist unsere Zukunft. Ohne ihn wird die Menschheit zwangläufig seine eigene Vernichtung selbst einleiten. Es ist unsere Pflicht als Kommunisten ihn Wort und Tat für ihn in allen möglichen Formen zu kämpfen, und das auch im Interesse unserer Kinder.

2. Mit Blick auf die Erfahrungen der Länder der linken Wende in Lateinamerika der zwei letzten Jahrzehnte, ist der Sieg der Revolution durch einen unbewaffneten (oder wie es öfter genannt wird – friedlichen) Weg möglich? Ist es möglich, dass die Arbeiter in breiter Volksfront mit bürgerlichen Wahlmechanismen an die Macht kommen?

 Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Progressive linke Regierungen sind natürlich absolut zu unterstützen. Aber dort wo die Grundlagen des Kapitalismus und seiner Herrschaftsformen bestehen bleiben wird sich zwangsläufig die Reaktion von Innen und Außen erheben und somit den Widerspruch zwischen Staat und Produktionsverhältnissen für sich nutzen. Nur mit der Revolutionierung der Produktionsmittel und mit dem Aufbau der sozialistischen Gesellschaft nach den Prinzipien des ML ist unserem Ziel wirklich gedient.

3. Gilt heute noch die Notwendigkeit einer Diktatur des Proletariats und wie können die Formen Ihrer Umsetzung sein? Bei der Beantwortung dieser Frage beachten Sie bitte, dass der Begriff „Proletarier“  aufgrund der wissenschaftlich-technischen Revolution, Bildung der Bevölkerung und so weiter noch geklärt werden soll.

Meiner Meinung nach ja. Der Diktatur des Kapitals ist die Diktatur des Proletariats entgegen zu stellen. Die schöpferische Anwendung der Diktatur ist natürlich eine Frage die sich meist erst in der Praxis beweisen muss. Die Bedingungen sind aufgrund der gesetzmäßigen ungleichmäßigen Entwicklung von kapitalistischen Staaten oft unterschiedlich und so auch die Revolutionierung ihrer gesellschaftlichen Verhältnisse zum Sozialismus.

4. Ist der Sieg der Revolution in den USA und anderen Zentren des globalen Imperialismus in einer absehbaren Zukunft möglich?

 Das ist eine gute Frage. Ich hoffe das Es möglich sein wird. Aber die Widersprüche z.B. in der USA sind meiner Meinung so krass, dass diese zwangläufig irgendwann zu einer Revolution führen werden.

5. Was sind die Ursachen für den Tiefstand der kommunistischen Bewegung in der Welt? Wir stellen diese Frage mit Schmerz, aber es ist unmöglich zu ignorieren, dass in vielen Ländern Bewegungen, die sich absichtsvoll von Politik distanzieren, oder rechtsextremen, populistischen und geradezu demagogischen Charakter zeigen, eine größere Zahl Unterstützer unter den Arbeitenden und Ausgebeuteten finden als Kommunisten.

 Zum einen die „Niederlage“ des sozialistischen Lagers zum anderen auch die immer raffinierteren auch psychologischen Kampfformen der Reaktion. Wir leben besonders in den imperialistischen Zentren in einer Diversifizierung unglaublichen Ausmaßes und schaffen Kategorien und Kategorien um die Arbeiterschaft nach dem Prinzip: „Teile und herrsche“  von Fragen mit wirklichen Gewicht ablenken.

Aber auch ist ein Problem, dass der Revisionismus zum Beispiel in der Deutschen Demokratischen Republik so zersetzte, dass diese große Errungenschaft wirklich „verschachert“ wurde. Dazu ein Ausschnitt aus der Rede von Ronald m. Schernikau vom letzten Schriftstellerkongress der DDR:

 „Der Sieg des Feindes versetzt mich nicht in Traurigkeit, eine Niederlage ist eine Niederlage, das sind Angelegenheiten bloß eines Jahrhunderts. Was mich verblüfft, ist die vollkommene Wehrlosigkeit, mit der dem Westen Einlaß gewährt wird, das einverständige, ganz selbstverständliche Zurückweichen, die Selbstvernichtung der Kommunisten.“

6. Ist in der modernen Welt die Existenz der Kommunistischem Parteien auf nationaler Ebene gerechtfertigt? Wie sehen heute und in der Zukunft die Logik und die Perspektiven der Entwicklung einer kommunistischen Partei aus?

 Meiner Meinung nach schon. Solang Nationalstaaten existieren und eine Form von Selbstverständnis der Völker existiert, so muss eine Kampfpartei auch sein Proletariat auf Basis von gemeinsamer Sprache, Geographie usw. auch abholen und mobilisieren können.
Sie muss dem Anspruch gerecht werden das Proletariat in die Revolution zu führen und Sie zu bewahren.

7. Warum bringen die alten Formen des wirtschaftlichen Kampfes, wie Streik, nicht mehr die gewünschten Ergebnisse für die Arbeiter?  Welche Formen des politischen und wirtschaftlichen Kampfes in der modernen Situation sind möglich und notwendig?

 Ich denke auch diese Kampfformen sollten wir stehts in unserem Repertoire bewahren. Der Imperialismus als eine Form der lokalen Lösung bzw. Verschleierung von den Folgen des Kapitalismus bzgl. Des sozialen Problems suggeriert oft den Arbeitern eine scheinbare Funktionsfähigkeit bzw. Überlebensfähigkeit des kapitalistischen Systems. Es gilt die Massen auf die Notwendigkeit des Kampfes in den Betrieben aufmerksam zu machen und Ihnen die Illusion zu nehmen, dass dies das beste Aller Systeme sei, und dass der Wohlstand der generiert wird, statt in den Maserati Ihres Bourgeois in den Aufbau einer menschen-zentrierten Gesellschaft verwendet werden kann.

8. Welche praktischen Formen der internationalen Solidarität der Arbeiter sind heute und morgen möglich und notwendig?

 In materieller und ideologischer Solidarität, im Falle von Repression in Gewährung von Zuflucht, in organisatorischer Unterstützung usw. Es ist unsere Pflicht den Prinzipien der internationalen Solidarität in allen Formen gerecht zu werden.

 

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